Wer sein Tiny House gut plant, kann es hinsichtlich nötiger technischer Erschließung nahezu unabhängig gestalten. Das gilt für elektrische Energie, Kanalisation, Wasser, Gas und Internetanschluss. Grundsätzlich müssen für eine nötige Grundstückserschließung Beiträge an Versorgungsträger und Kommune bezahlt werden. Bei der autarken Minihaus-Versorgung kann ein Teil solcher Beiträge entfallen.
Seinen Energiepass bekommt ein Minihaus ganz simpel:
1. Die Erstenergiewerte sind bei Verwendung natürlicher Materialien äußerst gering
2. Dämmung schafft bessere Energiewerte beim Folgeunterhalt während der Wohnzeit
3. Für die Energieversorgung von Tiny Houses werden teilweise oder vollständig umweltfreundliche Alternativen verwendet, die Werte für einen Energiepass weiter verbessern
Die in Deutschland gültige Vorschrift für den Energieausweis sind das EnEV 2016 (Energieeinsparverordnung) und das EEWärmeG 2011 (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz). Nach diesen braucht ein Tiny House mit einer Nutzfläche von unter 50 qm keinen Energiepass.
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